Endlich mal daran gedacht eine Paddeltour auf der Rur zu organisieren… Es sollte das Teilstück Heimbach nach Zerkall abgefahren werden. Die Anmeldung beim Bootsverleiher war kein Problem, nur die Befahrungsmeldung beim DKV für die Rur war etwas problematisch… Pünktlich vor den grossen Gruppen beim Startpunkt angekommen, gab es eine kurze Einführung zum Bötchenfahren und die Warnung die Tour nicht zu schnell absolvieren zu wollen, da der Abtransport am Zielort erst für ca. 14:30 Uhr gesichert wäre.

Diese Warnung im Ohr ging es wirklich gemütlich auf einem reissenden Fluss hinunter, zwischendurch genug „Anlegestellen“ genutzt, versucht die Natur abzulichten1), in Abenden leckergegessen, danach ging es aber zügig zum Zielort um nicht ganz unpünktlich zu sein und den ganz grossen Gruppen aus dem Weg zu gehen.

Über Nideggen hatten sich zwischenzeitlich sehr dunkle Wolken aufgetan, doch irgendwie bestand der Sinn nach anderer Bewegungsform und so wurde der Buntsandsteinpfad erklommen. Und somit ging es noch ca. 10km weiter nach Kreuzau. Einen Grossteil der Strecke hatten wir schon in den letzten Jahren besucht, einen anderen Teil war ich vor zwei Wochen mit dem Fahrrad abgefahren.

Es war jedenfalls ein fantastischer Tag, der unbedingt wiederholt werden muss – irgendwie muss die Fotoausbeute auf dem Fluss erhöht werden

Tja, da mir die letzten Kreiswandertage terminlich nicht gepasst haben, musste ich doch nochmal so ein Wander-Grossevent mitmachen… Diesen Wandertag durfte ich gleich zum ersten- und letztenmal live erleben, da spart wohl jemand

Die Strecke führte teilweise über den Eifelsteig und machte eine Schleife1) um nach Kornelimünster zukommen, anschliessend ging es auf dem Vennbahnweg2) zurück nach Venwegen. Allesinallem eine schöne Strecke, die ich evtl. nochmals bei besserem Fotowetter gehen werde…

Den gemütlichen Teil mit Kaffee und Kuchen, habe ich mir mit Spiegelei&Speck samt Bier angetan3). Es fehlte im Vergleich zur NRW-Tour nur die Dixieland-Band inklusive Animator – vermisst habe ich beides aber nicht.

Da gab es Mitte Juli doch eine grosse Radtour durch NRW und die habe ich mitgemacht:

• Fotoalbum
• Routen

Meine Eindrücke werde ich niederschreiben, wenn ich dazu die Zeit haben …

Tja, mit Geocaching habe ich mich ja schonmal versucht – nicht besonders erfolgreich… Deswegen habe ich die Verabredung mit Freude und Spannung wahrgenommen.

Am Treffpunkt gab es eine formlose und entspannte Begrüßung – wegen der Hitze auch gleich einen Flüssigkeitsausgleich1). Eine kurze Einführung zu Geocaching und den notwendigen Geräten und wir haben uns bei brüllender Hitze in das Geocaching-Abenteuer gestürzt.

Interessanterweise gab es als Cache gleich einen Multi-Cache, so das wir uns über sieben Stationen zum Final hangeln mussten. Mag sein, dass ich mit der Technik ganz gut umgehen kann, aber beim Finden der einzelnen Stationen bin ich untergegangen… habe immer zu „realistisch“ gedacht. Unser Teamer musste zwischendurch nicht nur neue Funktionen der Geräte zeigen, sondern auch entscheidende Hinweise zum Auffinden der Stationen.

Vor der letzten Station mussten wir doch einen kleinen Schlenker machen um auf einer Obstwiese ein Picknick mit allerlei Insekten einzunehmen Gelegenheit das Thema „Geocaching“ für die nächsten „Stunden“ zuvergessen und einfach zu klönen.

Danach mussten wir die letzte Station suchen, bei der uns unser Teamer nicht weiterhelfen können wollte, dennoch wurde dieser zügig gefunden2) und beim Final war auch jemand findig und schnell. Zwischendurch gab es interessante Gespräche, wobei teilweise die „Aufgabe“ Geocaching stark in den Hintergrund gefallen ist

Jedenfalls ein entspannter Nachmittag um neue Leute kennzulernen.

Start war das Signal de Botrange um mal eben auf den höchsten (trigonometrischen) Punkt von Belgien zu sein. Dann ging es in das Hohe Venn, leider hatte die Vennverwaltung einige Wege gesperrt – die eine Woche vorher noch offen waren –, so mussten wir eine andere, aber ebenso spannende Route nehmen. Unser Vennführer konnte uns wieder reichlich belehren, mein Kopf brummt immer noch

Zur Entspannung gab es am Zielpunkt natürlich noch mächtig Kaffee und Kuchen1) und ich war zumindest pünktlich zum F1-Rennen wieder auf meiner Bude.

Fotos: Vennführung

Weitere Fotos: Astrid